Die Goethe-Apotheke in Darmstadt-Arheilgen feiert ihr 60-jähriges Jubiläum!

Am 30.06.1950 öffneten sich die Türen der Goethe-Apotheke in Darmstadt-Arheilgen zum ersten Mal. Die Apotheke befindet sich seit dieser Zeit im Familienbesitz und wurde damals von meinen Großeltern Lieselotte und Carl Spang gegründet. Nachdem mein Vater Walter Spang die Goethe-Apotheke dann lange Zeit geleitet hatte, habe ich, Britta Spang, am 01.01.2001 die Apotheke schließlich in 3. Generation übernommen.

Früher gehörte das „Pillen drehen“ und Salben rühren beinahe zu den täglichen Aufgaben des Apothekers. Auch heute werden noch Individualrezepturen (Cremes, Salben, Lösungen, Deos, Kapseln, etc.) gemäß ärztlicher Verordnungen oder Kundenwünsche angefertigt - doch ist das Sortiment an Fertigarzneimitteln im Laufe der Jahre stetig gewachsen und damit z.B. das „Pillen drehen“ ganz aus dem Alltag der Apotheken verschwunden.

In den Anfangsjahren der Apotheke wurden Bestellungen an den Großhandel noch mündlich über das Telefon übermittelt, was heute gar nicht mehr denkbar wäre. Anfang der 80er Jahre erhielt dann der Computer seinen Einzug in die Apotheke und die Bestellungen wurden anfänglich mittels Datenfernübertragung an den Großhandel übermittelt – heute hingegen werden die Bestellungen nahezu automatisiert an den Großhandel übertragen. Auch wurden computerbasierte Warenwirtschaftssysteme in den Apothekenalltag integriert. Mit ihren großen Datenbanken und dem damit verbundenem Zugriff auf Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Dosierungen, etc. der unterschiedlichsten Arzneimittel erfolgt jederzeit eine Überprüfung der Medikation auf Wechselwirkungen, Unverträglichkeiten und vieles mehr, welche die Arzneimittelsicherheit und Compliance der Patienten extrem erhöht. Der technische Fortschritt und die Digitalisierung schreiten natürlich auch in den Apotheken stetig voran. Nachdem sehr lange Zeit nur über die Einführung des elektronischen Rezeptes gesprochen wurde, erfolgte die nahezu flächendeckende Umsetzung schließlich zum Beginn des Jahres 2024 und hat sich inzwischen größtenteils gut etabliert. Nach wie vor ist das Papierrezept noch nicht komplett verschwunden, aber dieser Anteil wird immer geringer. Trotz zunehmender Digitalisierung steht bei uns in der Goethe-Apotheke nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt. So waren wir z.B. auch während der Corona-Pandemie ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Ansprechpartner. Das Schönste an unserem Beruf ist es, sein Wissen weitergeben zu können und anderen Menschen in allen Fragen rund um die Gesundheit helfen zu können.
Um Arbeitsabläufe transparenter zu machen und zugleich diese auch zu optimieren, wurde 2005 ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt, welches regelmäßig rezertifiziert wird.

Auch wenn es bedingt durch diverse Gesundheitsreformen oder Versandapotheken für die Vor-Ort-Apotheken immer schwieriger wird, bin ich überzeugt, dass das langjährige Bestehen der Apotheke unseren vielen treuen Stammkunden zu verdanken ist, die den Service und unser Engagement im Dienste der Gesundheit zu schätzen wissen. So kennen auch viele unserer Kunden noch meine Großeltern oder zumindest meinen Vater persönlich.

Die hohe Kundenzufriedenheit liegt mir und meinem motivierten zuverlässigen Team sehr am Herzen. Ohne meine Kolleginnen wäre die ganze Arbeit in der Apotheke gar nicht möglich!

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